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Startup-Essen – Essen startet Umfrage: Kreative und Kulturschaffende können neues Beratungsangebot mitgestalten

Essen startet Umfrage: Kreative und Kulturschaffende können neues Beratungsangebot mitgestalten

Die IHK zu Essen, die EWG – Essener Wirtschaftsförderung, die EMG – Essen Marketing, der Kreative Klasse e.V. - Berufsverband Ruhr, weitere Institutionen,Hochschulen und Bildungseinrichtungen sowie die Stadt Essen starten gemeinsam zum 31. Mai eine Umfrage für Kreative und Kulturschaffende. Die Umfrage richtet sich an Akteure aus Kultur, Werbung, Design, Film, Musik, Literatur, Presse, Kunst, Architektur, Software/Games und Mode – also an Freiberufler, Selbständige, Unternehmen, Studierende und Auszubildende, die schöpferisch tätig sind.

Kreative und Kulturschaffende haben bis zum 15. Juni die Möglichkeit an der Online-Umfrage teilzunehmen

Zur Umfrage

Mit der anonymen Umfrage sollen die Bedarfe der Kreativen und Kulturschaffenden ermittelt werden. Die Ergebnisse aus der Umfrage dienen als Grundlage für die inhaltliche Ausgestaltung des geplanten neuen Service- und Beratungsangebot der Stadt Essen für die Branche. Die Umfrage läuft im Vorfeld der anstehenden Ratssitzung im Herbst 2021. Während dieser wird der Rat der Stadt Essen über eine zentrale Anlaufstelle mit zahlreichen Informations- und Serviceangeboten für Kultur- und Kreativschaffende entscheiden. Zu den möglichen Angeboten dieser Anlaufstelle könnten Orientierungs-, Gründungs- und Finanzierungsberatungen, Beratungen zu Fördermitteln und zur Unternehmensfestigung, Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote, Informationen zur Verfügbarkeit von geeigneten Räumlichkeiten oder Flächen, Netzwerkveranstaltungen und viele mehr gehören.

Die Branche ist dynamischer Wirtschaftsfaktor in Essen.

Sie ist Impulsgeber und Innovationstreiber, verknüpft Industrie und Startups, Dienstleistung und Handwerk.

Ziel ist es, die Perspektiven in allen Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken und das kreative Klima in Essen noch besser sichtbar zu machen – und das nicht ohne Grund: Sie prägt nicht nur die Essener Wirtschaft, sondern trägt auch dazu bei, den sozialen Zusammenhalt und die kulturelle Bildung zu stärken. Das alles sind Gründe, um die Kultur- und Kreativwirtschaft zu unterstützen, die zudem besonders stark unter den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie leidet.

Ansprechpartnerin:

Romana Milovic, Stadt Essen, Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft

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Eine zentrale Anlaufstelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft könnte dazu beitragen, den Dschungel von Angeboten für die Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft transparenter zu machen und einen umfassenden Überblick in die Vielfalt der Unterstützungsleistungen in Essen zu erleichtern. Diese verteilen sich zurzeit über Angebote wie die des Kulturamtes, der EWG – Essener Wirtschaftsförderung, der EMG - Essen Marketing, Fördereinrichtungen, Immobilienakteuren und viele andere. Aus diesem Grund sind Arbeitsgruppen und ein Beirat, bestehend aus knapp zwanzig Akteuren der Wirtschaftsförderung, Kulturförderung, Ausbildung in KKW-Berufen und Stadtentwicklung gebildet worden. Dazu zählen Akteure wie Allbau, die Stiftung Zollverein, die Business Metropole Ruhr GmbH, die IHK zu Essen, der Kreative Klasse e.V. - Berufsverband Ruhr, ecce - european centre for creative economy, die Hochschule der bildenden Künste Essen, die Folkwang-Universität der Künste, die Universität Duisburg Essen, die Berufskolleg Ost und das Hugo-Kückelhaus-Berufskolleg. Sie alle werden dazu beitragen, ein gebündeltes Angebot für die Kreativ- und Kulturwirtschaft zu etablieren und damit die Kultur- und Kreativschaffenden in Essen effektiver zu unterstützen.