Digitaler Amateurfußball mit soccerwatch
Das KI Start-up aus Essen zeigt, wie mit einer kostengünstigen, lokal produzierten Kamera Amateurfußballspiele online verfolgt werden können. Wie soccerwatch.tv plant zum Marktführer in Deutschland und Europa zu werden lest ihr hier.
Was macht ihr?
Erklärt uns euer Geschäftsmodell.
Unser Ziel ist es, den Amateurfußball zu digitalisieren. Zu diesem Zweck haben wir ein vollautomatisches Kamerasystem entwickelt, welches an Fluchtlicht-Masten installiert wird und von dort das Spielfeld mit einem 180-Grad-Blickwinkel erfasst. Die Vereine müssen sich nicht um Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Kamera kümmern. Wir als soccerwatch.tv übertragen die Amateurfußballspiele nicht nur, sondern vermarkten sie auch. An den Werbeeinblendungen von lokalen Partnern während der Partien werden die Vereine mit 50 Prozent beteiligt. Somit profitieren die Vereine doppelt am Kamerasystem : Durch die Übertragung und durch die Vermarktung. Die Streams sind live, auf Abruf und als Highlight-Clips abfrufbar.
"Wir wollen in den kommenden Jahren Marktführer in Deutschland und dann auch in Europa werden."
Was macht euch besonders?
Wie hebt ihr euch von der Konkurrenz ab?
Unser System ist kostengünstig verfügbar, schnell installiert und bietet dem Verein durch seine verschiedenen Funktionen sofort einen Mehrwert. Mit dem „Coaching-Tool” können Trainer des Vereins die Spiele ihrer Mannschaft auf Bundesliga-Niveau analysieren, mit dem Analytics-Tool die Laufmeter und Zweikampfwerte messen und mit der Kamera durch das Vereinssponsoring sogar selber Geld verdienen. Soccerwatch.tv überträgt als einziges Unternehmen in der Branche Spiele bis in die unterste Kreisliga und macht die Amateurfußballer so zu „Stars”, die heutzutage nicht nur in der Bar von ihren Toren berichten, sondern diese auch mit den Freunden visuell teilen können. Mit dem Standort Essen sitzen wir im Zentrum der Fußballleidenschaft des Ruhrgebiets.
Was sind eure Zukunftspläne?
Wir wollen in den kommenden Jahren Marktführer in Deutschland und dann auch in Europa werden. Außerdem ist geplant, auch andere Sportarten zu übertragen, darunter Handball, American Football, Basketball und Eishockey. Wir testen bereits mit einem Kamerasystem bei der DEG in Düsseldorf.
Wie schätzt ihr den Start-up Standort Essen ein?
Das Ruhrgebiet zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszentren in ganz Europa, sowie zur Fußballhochburg Deutschlands. Der Fußball wird im „Pott” gelebt wie sonst nirgendwo anders in der Bundesrepublik und bietet soccerwatch.tv somit an der glorreichen Hafenstraße – direkt gegenüber vom Traditionsverein Rot-Weiss Essen – einen perfekten Standort, um sich als Start-up auf dem Markt zu etablieren.
Ihr habt eine Kooperation mit dem DFB abgeschlossen.
Wie kamt ihr mit einem so namhaften Partner zusammen und welche Chancen ergeben sich dadurch für euch?
Die DFB GmbH ist für uns ein Partner, der als die Fußballinstitution Nummer eins in Deutschland für uns unumgänglich war, deshalb haben wir eine Kooperation von Beginn an angestrebt und freuen uns sehr, dass das geklappt hat. Wir fungieren als verlängerter Videoarm der DFB GmbH. Das bedeutet, die DFB GmbH bindet unsere Videos im Amateurbereich auf ihrer Internetseite ein und bietet den Amateuren nun auch dort eine Plattform. Im Gegenzug erhalten wir von der vom DFB geführten Plattform „Fußball.de” alle Statistiken, Tabellen und Daten, die wir auf unserer Homepage einbinden und anbieten. Außerdem schafft der Deutsche Fußballbund für uns neue Möglichkeiten, unsere Reichweite schneller auszubauen.