Essen fördert Projekte
im Steeler Zentrum
Mykraut, Strike.Wardrobe und The Outleter haben es in der Essener Innenstadt vorgemacht. Gefördert durch das Sofortprogramm Innenstadt des Landes NRW und die Stadt Essen haben die jungen Konzepte Leerstände auf der Limbecker Straße bezogen. Im Steeler Zentrum soll dies jetzt auch passieren. Die Bewerbungsphase für Unternehmen ist gestartet.
Konzepte gesucht!
Auch in Steele werden vornehmlich Start-Ups, Pop-Up Stores, neue Handelskonzepte, Gastronomie, Dienstleister und auch nachbarschaftliche Initiativen gesucht. Bewerber können bis Ende 2023 ein Ladenlokal von maximal 300 m² für nur 20 Prozent der Altmiete sichern. Die Vermieter müssen die Miete ihrerseits um mindestens 30 Prozent senken. Die Differenz tragen Land und Stadt. Ziel ist es immer, neue Konzepte wettbewerbsfähig zu machen, damit sie nach dem geförderten Zeitraum am Standort bestehen können.
Wir freuen uns sehr, dass nach der Essener Innenstadt auch Steele Gelder durch das Förderprogramm erhält. Durch die finanziellen Mittel konnten in der City bereits fünf Ladenlokale angemietet werden und ich bin sicher, dass wir auch für Steele spannende und kreative Konzepte finden werden.
Svenja Krämer, Citymanagerin bei der EMG – Essen Marketing GmbHBewerbungsverfahren
Interesse an einem Ladenlokal im Steeler Zentrum?
Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden. Danach entscheidet, wie bei der Förderung in der Essener Innenstadt, eine Jury aus Stadt, Politik und Branchenvertretern aus Handel und Gastronomie wer über das Landesprogramm gefördert wird. Ziel ist es, möglichst mehrere Leerstände im Steeler Zentrum zu besetzen.
- Bewerbungsformular downloaden
- Anlageformular downloaden
- Beide Formulare vollständig ausfüllen (mit ggf. weiteren Anhängen z.B. Kalkulationen)
- ALLE Unterlagen per Mail schicken an: Schmid@emg.essen.de
Voraussetzungen
- Bewerbung nur als angemeldetes Unternehmen
- Keine Umsiedlung innerhalb der Innenstadt
- zukunftsorientiertes Geschäftmodell mit Potenzial, nach Ablauf der Förderphase, am Markt übliche Mieten zu zahlen
- Passantenfrequenz-bringendes Konzept wie zum Beispiel
- Einzelhandels-Startups (Popup-Stores) und Gastronomie-Startups,
- Dienstleistungsgewerbe mit Publikumsverkehr
- Direktverkauf landwirtschaftlicher Produkte
- neue Angebote von Lieferservices/ Verteilstationen
- Showroomsdes regionalen Online-Handels
- kulturwirtschaftliche Nutzungen
- bürgerschaftliche und nachbarschaftliche (wohn-affine) Nutzungen (Repair-Cafés, Räume für Initiativen etc.)
- Bildungsangebote und Kinderbetreuung
- Nutzungen zur Ermöglichung von neuen Mobilitätslösungen (zum Beispiel Fahr-radabstellflächen mit E-Ladestationen).
- Einzelhandels-Startups (Popup-Stores) und Gastronomie-Startups,